Alexandra Tischel

Frau Dr.

Akademische Oberrätin
Institut für Literaturwissenschaft
Neuere Deutsche Literatur I

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Keplerstr. 17
70174 Stuttgart
Deutschland
Raum: 2.047

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Nach Vereinbarung per E-Mail.

 

  • Gender Studies
  • Wissenschaftsgeschichte
  • Literarische Anthropologie

2012: Akademische Oberrätin am Institut für Literaturwissenschaft, Universität Stuttgart, Abteilung für Neuere Deutsche Literatur I

2010: Akademische Rätin am Institut für Literaturwissenschaft, Universität Stuttgart, Abteilung für Neuere Deutsche Literatur I

2005-2010: Wissenschaftliche Angestellte, ab 2008 Akademische Rätin am Institut für deutsche Philologie, Ludwig-Maximilians-Universität München

2004–2005: Visiting Scholar am German Department, University of Cambridge

2002–2004: Wissenschaftliche Mitarbeiterin im DFG-Projekt „Frauen als innovative Kraft in der Wissenschaft: Untersuchungen zur heterosozialen Kommunikation in der germanistischen Literatur- und Kulturwissenschaft 1890–1945“ (Projektleiterin: Prof. Dr. Erika Greber), LMU München

1999–2002: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für deutsche Philologie (Lehrstuhl Prof. Dr. Gerhard Neumann), LMU München

1999: Postdoktorandenstipendium des Graduiertenkollegs „Geschlechterdifferenz & Literatur“, LMU München

1999: Promotion an der LMU München mit der Arbeit: „Tragödie der Geschlechter. Studien zur Dramatik Friedrich Hebbels“

1995–1999: Promotionsstudium an der LMU München als Mitglied des Graduiertenkollegs „Geschlechterdifferenz & Literatur“, zugleich Doktorandenstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes

1994: Magister Artium an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main

1990–1994: Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes

1988–1994: Studium der Germanistik, Romanistik und Philosophie an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität, Frankfurt am Main sowie an der Universität Lumière II, Lyon als Stipendiatin des DAAD

1 Monographien
Tragödie der Geschlechter. Studien zur Dramatik Friedrich Hebbels. Freiburg im Breisgau 2002 (= Litterae Bd. 96).

Affen wie wir. Was die Literatur über uns und unsere nächsten Verwandten erzählt. Stuttgart 2018.

2 Herausgeberschaften
[zusammen mit Andreas Kraß] Bündnis und Begehren. Ein Symposion über die Liebe. Berlin 2002 (= Geschlechterdifferenz & Literatur Bd. 14).

[zusammen mit Elisabetta Barone, Matthias Riedl] Pioniere, Poeten, Professoren. Eranos und der Monte Verità in der Zivilisationsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Würzburg 2004 (= Eranos N.F. Bd. 11). (Zuerst 2003 in italienischer Übersetzung)

[zusammen mit Miriam Kauko, Sylvia Mieszkowski] Gendered Academia. Wissenschaft und Geschlechterdifferenz 1890–1945. Göttingen 2005 (= Münchener Komparatistische Studien Bd. 6).

3 Aufsätze
Geschlechterverhältnisse in Friedrich Hebbels Lyrik. In: Günter Häntzschel (Hg.): Gefühl und Reflexion. Studien zu Friedrich Hebbels Lyrik. München 1998, S. 187–205.

„Ihr kennt die deutsche Treue nicht, Herr Etzel“ – Nation und Geschlecht in Thea von Harbous „Nibelungenbuch“. In: Kati Röttger, Heike Paul (Hg.): Differenzen in der Geschlechterdifferenz – Differences within Gender Studies. Aktuelle Perspektiven der Geschlechterforschung. Berlin 1999 (= Geschlechterdifferenz & Literatur Bd. 10), S. 264–284.

„... ein Jeder, der hieher kommt, erst sehen lernen muß ...“ – Friedrich Hebbel in Italien. In: Hebbel-Jahrbuch 54 (1999), S. 177–196.

[zusammen mit Andreas Kraß]: Liebe zwischen Bündnis und Begehren – Eine Einführung. In: Andreas Kraß, Alexandra Tischel (Hg.): Bündnis und Begehren. Ein Symposion über die Liebe. Berlin 2002 (= Geschlechterdifferenz & Literatur Bd. 14), S. 9–20.

Schwierige Liebschaften. Zu Hugo von Hofmannsthals Lustspiel „Der Schwierige“. In: Andreas Kraß, Alexandra Tischel (Hg.): Bündnis und Begehren. Ein Symposion über die Liebe. Berlin 2002 (= Geschlechterdifferenz & Literatur Bd. 14), S. 193–209.

„Ebba, was soll diese Komödie?“ – Formen theatraler Inszenierung in Theodor Fontanes Roman „ Unwiederbringlich“. In: Ethel Matala de Mazza, Clemens Pornschlegel (Hg): Inszenierte Welt. Theatralität als Argument literarischer Texte. Freiburg im Breisgau 2003 (Litterae Bd. 106), S. 185– 207.

Unter Propheten – Franziska zu Reventlows Romane im Spannungsfeld der Jahrhundertwende. In: Elisabetta Barone, Matthias Riedl, Alexandra Tischel (Hg.): Pioniere, Poeten, Professoren. Eranos und der Monte Verità in der Zivilisationsgeschichte des 20. Jahrhunderts. Würzburg 2004 (= Eranos N.F. Bd. 11), S. 33–43. (Zuerst 2003 in italienischer Übersetzung)

[zusammen mit Sylvia Mieszkowski, Miriam Kauko]: Vorwort. In: Miriam Kauko, Sylvia Mieszkowski, Alexandra Tischel (Hg.): Gendered Academia. Wissenschaft und Geschlechterdifferenz 1890–1945. Göttingen 2005 (= Münchener Komparatistische Studien Bd. 6), S. 7–10.

Zwischen Positivismus, Geistesgeschichte und Werkanalyse: die Arbeiten der Germanistin Helene Herrmann. In: Miriam Kauko, Sylvia Mieszkowski, Alexandra Tischel (Hg.): Gendered Academia. Wissenschaft und Geschlechterdifferenz 1890–1945. Göttingen 2005 (= Münchener Komparatistische Studien Bd. 6), S. 147–168.

Aus der Dunkelkammer der Geschichte. Zum Zusammenhang von Photographie und Erinnerung in W. G. Sebalds „Austerlitz“. In: Claudia Öhlschläger, Michael Niehaus (Hg.): W. G. Sebald: Politische Archäologie und melancholische Bastelei. Berlin 2006 (= Philologische Studien und Quellen Bd. 196), S. 31–45.

Wissenschaft jenseits des Berufs. Teilhabe und Ausschluss am Beispiel der Germanistin Helene Herrmann. In: Ulrike Auga u.a. (Hg.): Das Geschlecht der Wissenschaften. Zur Geschichte von Akademikerinnen im 19. und 20. Jahrhundert. Frankfurt, New York 2010, S. 127–140.

Bühnen des Erzählens – Gattungsmischung und Medienwechsel in „Papa Hamlet“ von Arno Holz und Johannes Schlaf. In: Germanistische Mitteilungen 37 (2011), S. 39–50.

Erzählen nach der Postmoderne – Intertextualität im zeitgenössischen Roman am Beispiel von Anna Katharina Hahns „Am Schwarzen Berg“ und Christian Krachts „Imperium“. In: Klaus Birnstiel, Erik Schilling (Hg.): Literatur und Theorie seit der Postmoderne. Mit einem Nachwort von Hans Ulrich Gumbrecht. Stuttgart 2012, S. 161–176.

Polyperspektivismus und Pluralität. Die Perspektivenvielfalt der Gegenwartsliteratur anhand von Romanen Arno Geigers, Anna Katharina Hahns, Eva Menasses und Eugen Ruges. In: Søren Fauth, Rolf Parr (Hg.): Neue Realismen in der Gegenwartsliteratur. Paderborn 2016, S. 53–69.

4 Rezensionen und Miszellen
Rezension von: Thomas Neumann: Völkisch-nationale Hebbelrezeption. Adolf Bartels und die Weimarer Nationalfestspiele. Bielefeld 1997. In: Hebbel-Jahrbuch 53 (1998), S. 215–217.

Rezension von: Stefanie Schnurbein: Krisen der Männlichkeit. Schreiben und Geschlechterdiskurs in skandinavischen Romanen seit 1890. Göttingen 2001. In: http://iasl.uni-muenchen.de (25.04.05).

Ricarda Huch an Philipp Witkop (1914). In: Andreas Bernhard, Ulrich Raulff (Hg.): Briefe aus dem 20. Jahrhundert. Frankfurt am Main 2005, S. 31–36. Zuerst in: Süddeutsche Zeitung, 27./28. September 2003, Nr. 223, S. 15.

Rezension von: Trude Maurer (Hg.): Der Weg an die Universität. Höhere Frauenstudien vom Mittelalter bis zum 20. Jahrhundert. Göttingen 2010. In: Comparativ 23 (2013), S. 121–123.

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