Digital Humanities
Was sind Digital Humanities?
"Die eHumanities verstehen sich als Summe aller Ansätze, die durch die Erforschung, Entwicklung und Anwendung moderner Informationstechnologien die Arbeit in den Geisteswissenschaften erleichtern oder verbessern wollen." - BMBF
Bild 1: Die Digital Humanities befinden sich an der Schnittstelle von Geisteswissenschaften
und der Informatik.
Bild 2: Auf Grund des Big Data Problems in den Geisteswissenschaften, wurde das
Forschungsfeld der Digital Humanities erschaffen. Dies erfordert neue Lehrkonzepte, um Studenten
der Geisteswissenschaften und Informatik Methoden zu Lehren im Umfang mit Big Data. Daraus hat sich
das Lehrprojekt "Das digitale Archiv" ergeben, um Studenten zu reflektieren DH-Experten zu
machen.
DH-Projekte in Stuttgart
ePoetics - Korpuserschließung und Visualisierung deutschsprachiger Poetiken (1770 - 1960) für den "Algorithmic criticism"
Das Projekt
ePoetics wird vom Institut für Visualisierung, Neuere Deutsche Literatur I und Institut
für Maschinelle Sprachverarbeitung in Kooperation mit dem Institut für Sprach- und
Literaturwissenschaften / Germanistische Computerphilologie der Technischen Universität Darmstadt
durchgeführt. Es zielt auf eine Weiterentwicklung der Digital Humanities durch die Erprobung
informationstechnologischer Methoden am Beispiel eines für die Geistestwissenschaften zentralen
Textkorpus ab, den Poetiken und Ästhetiken von 1770 bis 1960.
Link:
ePoetics
CLARIN-D: Common Language Resources and Technology Infrastructure
Entwickelt wird eine web- und zentrenbasierte Forschungsinfrastruktur für die Geistes- und
Sozialwissenschaften, u.a. am Instiut für Computerlinguistik - Lehrstuhl Grundlagen der
Computerlinguistik.
Link:
CLARIN-D