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Julia Wagner

Wissenschaftliche Mitarbeiterin
Institut für Literaturwissenschaft
Neuere Deutsche Literatur I

Contact

Kepplerstraße 17
70174 Stuttgart
Deutschland
Room: 2.054

Office Hours

Nach Vereinbarung per E-Mail.

Forschungsinteressen:

  • Praxeologie der Literaturwissenschaft
  • (Auto-)Biografieforschung
  • Kanon und Wertung
  • Gegenwartsliteratur, im Fokus: (Neue) Klassenliteratur

Projekte:

Universitäre Leselisten als Kanonisierungspraktik“ (Studentisches Projekt), zusammen mit Jana Eckardt, Frederik Eicks, Sören Kleist, Prof. Dr. Simone Winko: Quantitative und qualitative Auswertung von 42 Leselisten aus dem deutschsprachigen Raum; Überarbeitung der Göttinger Leseliste; Organisation der Tagung „Kanonisierungspraktiken im Literaturstudium“ (22.–23. Februar 2024)

Seit März 2025 Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Literaturwissenschaft, Abteilung für Neuere Deutsche Literatur I, Universität Stuttgart

Während des Studiums studentische Hilfskraft am Institut für Deutsche Sprache und Literatur und ihre Didaktik, Leuphana Universität Lüneburg; am Seminar für Deutsche Philologie und am Seminar für Mittlere und Neuere Geschichte der Georg-August-Universität Göttingen sowie im DFG-Projekt „Das Herstellen von Plausibilität in Interpretationstexten. Untersuchungen zur Argumentationspraxis in der Literaturwissenschaft“ (Leitung: Prof. Dr. Simone Winko).

2020-2024 Arbeitsgruppe „Die Zukunft der 1950er Jahre“ des Geisteswissenschaftliches Kollegs, Studienstiftung des deutschen Volkes (Leitung: Prof. Dr. Moritz Baßler und Dr. Philipp Pabst)

2019-2025 Master-Studium der Neueren deutschen Literatur und Geschichtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen

2016-2025 Bachelor-Studium der Deutschen Philologie und Geschichtswissenschaft an der Georg-August-Universität Göttingen

2014-2017 Bachelor-Studium ‚Lehren und Lernen‘ (Fächer: Deutsch und Sachunterricht) an der Leuphana Universität Lüneburg

Leselisten als Textsorte und universitäre Kanonisierungsinstanz. Empirische Untersuchungen. Zusammen mit Jana Eckardt, Frederik Eicks, Sören Kleist und Simone Winko, in: IASL [in Vorbereitung].

Praktiken der Plausibilisierung. Untersuchungen zum Argumentieren in literaturwissenschaftlichen Interpretationstexten. Zusammen mit Simone Winko, Stefan Descher, Urania Milevski, Fabian Finkendey, Merten Kröncke und Loreen Dalski. Göttingen 2024. Open Access: https://univerlag.uni-goettingen.de/handle/3/isbn-978-3-86395-641-7

Deutschsprachiges Kabarett der 1950er Jahre. Zusammen mit Felix M. Kraft, Gregor N. Matti und Philip Schwartz, in: Jasmin Assadsolimani u.a. (Hg.): Faszinosum 1950er Jahre. Literatur, Medien und Kultur der jungen Bundesrepublik. Bielefeld 2024, 235–256.

Gudrun Irene Widmann. Weiblichkeitsbilder und Emanzipationsversuche?, in: Jasmin Assadsolimani u.a. (Hg.): Faszinosum 1950er Jahre. Literatur, Medien und Kultur der jungen Bundesrepublik. Bielefeld 2024, 117–130.

Werner Warsinsky: Kimmerische Fahrt (1953), in: Jasmin Assadsolimani, Gregor Nikolaus Matti, Philipp Pabst, Sönke Parpart, Philip Schwartz (Hg.): Faszinosum 1950er Jahre. Literatur, Medien und Kultur der jungen Bundesrepublik. Bielefeld 2024, 107–116.

Kanon-Instrumente? Auswertungen universitärer Leselisten und Überlegungen zur Göttinger Liste. Mit Jana Eckardt, Frederik Eicks und Sören Kleist. Vortrag beim Neugermanistischen Kolloquium des Seminars für Deutsche Philologie, 8. Juli 2024, Georg-August-Universität Göttingen.

„Auf keinen Fall ist eine Einengung oder Kanonisierung intendiert.“ Empirische Auswertungen von universitären Leselisten. Mit Jana Eckardt. Vortrag bei der Tagung „Kanonisierungspraktiken im Literaturstudium“, 22. Februar 2024, Georg-August-Universität Göttingen.

Interpretationen plausibilisieren. Ergebnisse des ArguLit-Forschungsprojekts. Mit Stefan Descher und Merten Kröncke. Vortrag beim Neugermanistischen Kolloquium des Seminars für Deutsche Philologie, 6. Juli 2023, Georg-August-Universität Göttingen.

Mehrdeutigkeiten in der literaturwissenschaftlichen Praxis. Panel-Organisation mit Simone Winko. Vortragende: Loreen Dalski, Stefan Descher, Merten Kröncke und Urania Milevski. Anlässlich des 27. Germanistentags 2022, 27. September 2022, Universität Paderborn.

SoSe 2025: Seminar ‚Klassenfragen in Gegenwartsliteratur‘

Zentrum für Biographik

2020–2022 Stipendiatin der Studienstiftung des deutschen Volkes

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