Zeit: | 17. Juni 2025 |
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Peter Rühmkorf (1929-2008) war einer der großen Lyriker, Essayisten und Diaristen der letzten Jahrzehnte (Büchner-Preis 1993). Er hat in den 1970er Jahren eine erstaunliche Nähe zu Walther von der Vogelweide gefunden, die sein literarisches Werk seitdem geprägt hat. Stephan Opitz und Jan Philipp Reemtsma stellen Rühmkorfs Nachdichtungen sowie seinen Essay aus „Walther von der Vogelweide, Klopstock und ich“ (1975) vor, und sie lesen bislang unveröffentlichte Auszüge aus Rühmkorfs Korrespondenzen und Tagebüchern aus der Entstehungszeit der Walther-Texte. Im Anschluss an die Lesung besteht Gelegenheit zur Diskussion.
Der Kulturwissenschaftler Stephan Opitz ist Rühmkorfs Testamentsvollstrecker; Jan Philipp Reemtsma Vorstand der Arno Schmidt Stiftung, die die Rechte für Rühmkorfs Werk und seinen Nachlass verwaltet.
Moderation: Manuel Braun, Torsten Hoffmann
Dienstag, 17. Juni 2025, 17.30 Uhr
Keplerstr. 11 / KI M 11.42