Berufspraktische Lehrveranstaltungen

In den Studiengängen BA Germanistik HF und MA Literaturwissenschaft: Germanistik werden berufspraktische Seminare angeboten - von Menschen aus der Praxis. Hier lernen Sie genuin germanistische Berufsfelder kennen. Sollten Plätze frei sein, dürfen auch andere Studierende teilnehmen.

Archiv, Museum und Bibliothek

In diesen Seminaren arbeiten wir eng mit Museen und Archiven zusammen, vor allem mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach. Die Studierenden konzipieren etwa eine Literaturausstellung mit, von der Erforschung des Gegenstands, über die Entwicklung der Ausstellungskonzeption bis hin zur Vermittlung.  

Kultur und Veranstaltung

Kulturförderung und  -vermittlung ist ein wesentliches Arbeitsfeld von Geisteswissenschaftler:innen. In den Seminaren werden Veranstaltungen und Formate in den Fokus genommen, die mit Literatur und Literaturvermittlung zu tun haben. Die Studierenden werden z.B. in eine Veranstaltungsplanung eingebunden, lernen aber auch konrete Tätigkeiten der Kulturförderung, wie Planung von Preis- und Stipendienvergaben, kennen.  

Presse und Rundfunk

Journalismus ist Berufsziel vieler Germanist:innen. Welche Hürden zu nehmen sind, wie der Berufsalltag konkret aussieht und was man über das Schreiben journalistischer Texte wissen sollte, erfahren die Studierenden von erfahrenen Journalist:innen  - darunter unter anderem Jan Ehrhardt, ehemaliger Student der Uni Stuttgart und heutiger FAZ-Autor. 

Theater und Oper

Die Theaterwissenschaft ist ein an die Literaturwissenschaft angrenzendes Fachgebiet. Für Studierende der Germanistik sind Berufe im Theater und in der Oper ein kulturell sehr nahes Gebiet. Welche Optionen es gibt, lernen sie hier.

Verlagswesen

Auch der Beruf des Lektors bzw. der Lektorin ist für viele Germanist:innen eine Traumvorstellung. Den ganzen Tag Bücher lesen und auswählen, was gedruckt wird  - oder was tut man eigentlich als Lektor:in? In den Seminaren besprechen Lektor:innen renommierter, meist Stuttgarter Verlage, wie ihre Tätigkeit wirklich aussieht, was man mitbringen muss und warum Lektor:innen betriebswirtschaftlich denken können sollten. 

Angewandtes und kreatives Schreiben

Manch einer plant ein Germanistikstudium, weil er oder sie Schriftsteller:in werden will. Und obwohl im Studium dann kaum praktische Seminare stattfinden, sind doch immer mehr Gegenwartsautor:innen Literaturwissenschaftler:innen. Diesem Bedürfnis kommen wir mit einem neuen Modul entgegen, das ab WiSe 2022/23 angeboten wird. Studierende lernen hier Bereiche kennen, in denen professionelle angewandte Textkompetenz gefragt ist: Unternehmens- und Wissenschaftskommunikation, Kommunikation in öffentlichen Institutionen und NGOs, Werbung, Sach- und Fachtextproduktion, Literatur, Drehbuch, Redenschreiben, Biografiearbeit, therapeutisches Schreiben u.v.m.

Dieses Bild zeigt Barbara Potthast

Barbara Potthast

Apl. Prof. Dr.

Außerplanmäßige Professorin

Zum Seitenanfang