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Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanistik der Universität Potsdam
Postdoc-Positionen an der FU Berlin und der CU Hong Kong
Promotion im Fach Romanistik an der Universität Potsdam mit einer Dissertation über Louis-Ferdinand Céline
Studium der Romanistik in Berlin und Paris
Französische und italiensche Literatur der Frühen Neuzeit und der Moderne, Dramatik und Ästhetik, Intermedialität, Theorien der Literatur.
Sommersemester 2018: Wissenschaftliches Arbeiten
Vortrag
25. Januar 2020, 14:30 Uhr: „Machiavel, art dramatique et science politique.“ La Renaissance, parlons-en. Cycle de conférences à la Bibliothèque Interuniversitaire de la Sorbonne, Salle F. 366
Vortrag
Mi, 18.9.2019, 9.00, „Magie und Lenkungsmöglichkeiten im politischen Traktat und der Komödie bei Niccolò Machiavelli“, im Rahmen der Tagung „Magie und Literatur. Interdisziplinäres Colloquium zur erzählkulturellen Funktionalisierung magischer Praktiken in Mittelalter und Früher Neuzeit“, 16.–18. September 2019, Carl Friedrich von Siemens Stiftung, München
Vortrag
Mi, 23.10.2019, 13.00, „Das frühneuzeitliche Drama zwischen Imagination und Druckdispositiv“, in Rahmen der Lunch Lectures des Instituts für Literaturwissenschaft der Universität Stuttgart und des SRC Text Studies
„Escrituras andantes“. Text- und Schriftkonzepte im frühneuzeitlichen Drama bei Fernando de Rojas, Ludovico Ariosto, Niccolò Machiavelli und Théodore de Bèze
Das von der Fritz Thyssen-Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Escrituras andantes“ zeigt am Gegenstand frühneuzeitlicher Dramentexte aus der französischen, italienischen und spanischen Literatur, inwiefern der Wandel der Medienkonstellationen, die den Kontinent in den Jahren 1450–1600 kennzeichnet, die Neu-Erfindung der Gattung und deren aus der Antike überlieferten Subgenres Komödie und Tragödie prägt. Es untersucht die explizite und implizite Reflexion der rinascimentalen Text- und Schriftkonzepte im Drama bezogen auf den Kulturraum der West-Romania. Die literaturwissenschaftliche Forschung hat auf diesem Gebiet weitreichende Beiträge aus nationalphilologischer Perspektive geleistet. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Projekt als innovativ, insofern es die medien- und textkonzeptuelle Fragestellung konsequent mit der philologischen Exegese verbindet und dabei eine Darstellung des gesamteuropäischen Rahmens anstrebt.