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Keplerstr. 17
70174 Stuttgart
Deutschland
Raum: 4.046
Sprechstunde
Sprechstunde im Sommersemester 2022: donnerstags, 11:30–12:30 Uhr.
Um Voranmeldung per Mail wird gebeten
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Romanistik der Universität Potsdam
Postdoc-Positionen an der FU Berlin und der CU Hong Kong
Promotion im Fach Romanistik an der Universität Potsdam mit einer Dissertation über Louis-Ferdinand Céline
Studium der Romanistik in Berlin und Paris
Französische und italiensche Literatur der Frühen Neuzeit und der Moderne, Dramatik und Ästhetik, Intermedialität, Theorien der Literatur.
Sommersemester 2022:
- Seminar: "Denis Diderot"
- Seminar: „Pier Paolo Pasolini: Kunst, Kritik, Theorie“
- Maske und Masse: Pirandellos Uno, nessuno e centomila
im Rahmen der Tagung "Persona – über die Funktion der Maske in den Künsten. Ein Vergleich zwischen Theater, Computerspiel und sozialem Rollenspiel" am 24.11.2022, Universität Stuttgart. - Tra stasis e diegesis nelle rappresentazioni della sesta Malabolgia (If. XXIII)
im Rahmen der Tagung "Dante e Botticelli (Convegno internazionale)" am 29.10.2022, Universität Potsdam. Tagungsprogramm - Ariosto in Ferrara. Text und Kontext
im Rahmen der Tagung "Hybride Gattungen – proteische Figuren. Zirkulationen, Konfigurationen, Innovationen des Europäischen Drama der Frühen Neuzeit" am 26.–27.05.2022, Universität Ca’ Foscari (Venedig).
„Escrituras andantes“. Text- und Schriftkonzepte im frühneuzeitlichen Drama bei Fernando de Rojas, Ludovico Ariosto, Niccolò Machiavelli und Théodore de Bèze
Das von der Fritz Thyssen-Stiftung geförderte Forschungsprojekt „Escrituras andantes“ zeigt am Gegenstand frühneuzeitlicher Dramentexte aus der französischen, italienischen und spanischen Literatur, inwiefern der Wandel der Medienkonstellationen, die den Kontinent in den Jahren 1450–1600 kennzeichnet, die Neu-Erfindung der Gattung und deren aus der Antike überlieferten Subgenres Komödie und Tragödie prägt. Es untersucht die explizite und implizite Reflexion der rinascimentalen Text- und Schriftkonzepte im Drama bezogen auf den Kulturraum der West-Romania. Die literaturwissenschaftliche Forschung hat auf diesem Gebiet weitreichende Beiträge aus nationalphilologischer Perspektive geleistet. Vor diesem Hintergrund versteht sich das Projekt als innovativ, insofern es die medien- und textkonzeptuelle Fragestellung konsequent mit der philologischen Exegese verbindet und dabei eine Darstellung des gesamteuropäischen Rahmens anstrebt.