Matthias Kirchhoff

Herr Dr.

Akademischer Mitarbeiter
Institut für Literaturwissenschaft (ILW)
Germanistische Mediävistik

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Keplerstraße 17
70174  Stuttgart
Deutschland
Raum: 3.025

Sprechstunde

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1 Monographien

  1. Gedächtnis in Nürnberger Texten des 15. Jahrhunderts. Gedenkbücher – Brüderbücher – Städtelob – Chroniken, Nürnberg 2009 (Nürnberger Werkstücke Bd. 68).

2 Aufsätze

  1. „Jch mit meiner thafell vnd jr cum woster weisheit…“ Konkurrenz, Freundschaft und Memoria bei Albrecht Dürer und Willibald Pirckheimer, in: „Texte zum Sprechen bringen“. Philologie und Interpretation (FS Paul Sappler), hg. von Christiane Ackermann und Ulrich Barton unter Mitarbeit von Anne Auditor und Susanne Borgards, Tübingen 2009, S. 421-435.
  2. [mit Ann-Katrin Zimmermann] Musik, Text und Kontext des Weißenfelser Schütz-Fragments, in: Jahrbuch der Heinrich-Schütz-Gesellschaft 31 (2009), S. 95-119.
  3. Otfrids von Weißenburg Evangelienbuch als frühneuzeitlicher Lehrstoff? Beobachtungen zur Otfrid-Rezeption im Tübingen des 16. und 17. Jahrhunderts, in:  ZfdA 139 (2010), S. 350-364.
  4. [mit Ann-Katrin Zimmermann] Musik in der Spruchdichtung Hans Rosenplüts. Frühe Zeugnisse volkssprachlicher Musikterminologie im süddeutschen Raum, in: Jahrbuch Musik in Baden-Württemberg 2010, S. 51-88.
  5. [mit Janina Schäfer] Inhaltlich unbestimmbare Bruchstücke? Neues zu den „Märenfragmenten“ FB 150a, b und c, in: IASLonline [21.01.2012]. http://www.iaslonline.de/index.php?vorgang_id=3576
  6. Mediävistische Texte als Lehrstoff des Deutschunterrichts an Waldorfschulen. Möglichkeiten und Probleme einer Kooperation von Universitäten und Freien Waldorfschulen, in: Deutsch in Lehre und Forschung, Teil I, hg. von Marion Bujnáková, Júlia Paracková und Christian Irsfeld, Presov 2012, S. 224-235.
  7. Macht – Anspruch – Memoria. Zur Gattung Gedenkbuch am Beispiel des „Memorials“ Berthold III. Tuchers, in: Erfahren, Erzählen, Erinnern. Narrative Konstruktionen von Gedächtnis und Generation in Antike und Mittelalter, hg. von Hartwin Brandt, Benjamin Pohl, W. Maurice Sprague und Lina K. Hörl, Bamberg 2012, S. 59-81.
  8. „Nu merket baz“ – Der „Borte“, Wigalois und die queer-Forschung, in: Aktuelle Tendenzen der Artusforschung (SIA 9), hg. von Brigitte Burrichter, Matthias Däumer, Cora Dietl, Christoph Schanze und Friedrich Wolfzettel, Berlin/ Boston 2013, S. 421-436.
  9. Eifersucht im Herzen. Neues zum Aufbau und Inhalt des „Gothaer Liebespaares“, in: ZfdA 142 (2013), S. 329-343.
  10. [mit Claudia Esch] „Hat so gedicht Hans Rosenplüt?“ Der „Lobspruch auf Bamberg“ als Vehikel von Gedächtnis, politischer Affirmation und Geschäftsinteressen, in: ZfdA 143 (2014), S. 444-466.
  11. „Wienerwald auf Pergament“. Die geistliche Rede vom „Himmlischen Gastmahl“, in: Vergessene Texte, hg. von Nathanael Busch und Björn Reich, Stuttgart 2014, S. 41-50.
  12. John, Paul, George… und Morungen? Zu Chancen und Grenzen der Parallelisierung von Minnesang und Populärkultur im Schulunterricht, in: Ausgewählte Ergebnisse zur Qualitätsoptimierung der Lehre an der Universität Stuttgart, hg. von Alfred Kleusberg, Edith Kröber, Reinhold Nickolaus und Timo Weidl, Stuttgart 2015, S. 47-57. http://elib.uni-stuttgart.de/opus/volltexte/2015/10054/pdf/Publikationen_QuaLIKiSS_2015.pdf
  13. Trübe Wolken, trübe Augen. Schatten im Werk Heinrichs von Morungen, in: lili, Heft 180 (2015), S. 84-98. http://link.springer.com/article/10.1007/BF03379912.
  14. [mit Ann-Katrin Zimmermann] Cammerjungfrawen im Mäusenest. Neue Handschriften- und Notenfunde im Heinrich-Schütz-Haus Weißenfels, in: Jahrbuch der Heinrich-Schütz-Gesellschaft 37 (2015), S. 77-94.
  15. Ein Stück vom „Himmlischen Gastmahl“. Zum Fragment cgm 5249/42f und seiner Identifikation, in: Elektronische Edition des „Himmlischen Gastmahls“ (2016) http://www.uni-stuttgart.de/germed/forschung/digitale_editionen/hgast_komm.html.
  16. [mit Christoph Schanze] Interferenzen zwischen Artusroman und Minnesang. Eine Standortbestimmung mit Blick auf die Gasoein-Episode der Crône Heinrichs von dem Türlin, in: Aktuelle Tendenzen der Artusforschung (SIA 11), hg. von Cora Dietl, Christoph Schanze und Friedrich Wolfzettel, Berlin/ Boston 2016, S. 155-176.
  17. [mit Nora Echelmeyer] list, lüg und snöder reichtum. Zum Wandel der Schuldbewertung in ‚Das Schneekind A und B’, in: ZfdA 145 (2016), S. 343-356.
  18. Aber jn lantschafften zw machen, hat es ein vnderschid. Albrecht Dürers „historischer“ Landschafts-Begriff, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 103 (2016), S. 91-107.
  19. Mären mit Hörnern, Schweif und Klauen? Die ‚Teufelserzählungen’ und das Märencorpus Hanns Fischers, in: Turpiloquium. Kommunikation mit Teufeln und Dämonen in Mittelalter und Früher Neuzeit, hg. von Jörn Bockmann und Julia Gold, Würzburg 2017, S. 45-62.
  20. Vorab-erzählte Nachrufe auf den „Nachruf auf einen Erzähler“? Thomas Manns „Der Erwählte“ und Hartmanns von Aue „Gregorius“ als Testfälle für das Fiktionalitätsmodell von Andreas Kablitz, in: Der Geist der Erzählung. Narratologische Studien zu Thomas Mann, hg. Regina Zeller, Jens Ewen und Tim Lörke, Würzburg 2017, S. 195-212.
  21. Wandel durch Annäherung. Wolframs Parzival zwischen Universität und Waldorfschule, in: Helden in der Schule. Akten der Tagung Kloster Banz 2014, von Detlef Goller, Sabrina Hufnagel und Isabell Brähler-Körner, Bamberg 2017, S. 285-302.
  22. Rezeptions(er)zeugnisse. Kautelen für die Interpretation des Verhältnisses von narratio und moralisatio in mittelalterlichen Verserzählungen, in: narratio und moralisatio, hg. von Björn Reich und Christoph Schanze, Oldenburg 2018 (BmE Themenheft 1), S. 183-205 https://ojs.uni-oldenburg.de/ojs-3.1.0/index.php/bme/article/view/12/24.
  23. „Ich bins, bin Faust, bin deinesgleichen!“ Die Historia von D. Johann Fausten (1587) als Kontext und Vergleichswerk für die Faust-„Epoche“ an Waldorfschulen, in: Lehrerrundbrief 108 (2019), S. 143-158.
  24. [mit Nora Ketschik] Online durch die Elemente. Die Stuttgarter digitalen Editionen „Das Himmlische Gastmahl“ und „Meerwunder“ und ihre nachhaltige Sicherung im Netz, in: ZfdA 149 (2020), S. 78-89. https://www.ingentaconnect.com/content/dav/zfda/2020/00000149/00000001/art00006;jsessionid=fc0256c5cbbx.x-ic-live-02.
  25. Sagin, schribin, blibin. Zu Rezeptionsmarkern im „Ritterspiegel“ und anderen didaktischen Werken Johannes Rothes, in: Archiv für das Studium der neueren Sprachen und Literaturen, 257. Bd (2020), S. 241-257.
  26. Multiple Meta-Lehren. Versuch einer Zusammenschau der von QuaLIKiSS geförderten germanistisch-mediävistischen Schulseminare, in: Qualitätspakt Lehre –
    Individualität und Kooperation im Stuttgarter Studium. Ausgewählte Ergebnisse aus der zweiten Förderphase, von Hansgeorg Binz und Ursula Meiser, Stuttgart 2021 (online), S. 168-177.https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/11337/1/Publikationen_QuaLIKiSS_2021.pdf

3 Rezensionen

1. Norbert Kössinger: Otfrids „Evangelienbuch“ in der frühen Neuzeit. Studien zu den Anfängen der deutschen Philologie, Tübingen 2009, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 51 (2010), S. 399-402.2. Sebastian Coxon: 

2.Laughter and Narrative in the Later Middle Ages. German Comic Tales 1350-1525, Oxford 2008, in: Literaturwissenschaftliches Jahrbuch 51 (2010), S. 422-424.

3.Christian Kuhn: Generation als Grundbegriff einer historischen Geschichtskultur. Die Nürnberger Tucher im langen 16. Jahrhundert, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 99 (2012), S. 389-391.

4. Jacob Klingner: Minnereden im Druck. Studien zur Gattungsgeschichte im Zeitalter des Medienwechsels, Berlin 2010, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 99 (2012), S. 373f.

5. Schreib die Reformation von Munchen gancz daher. Teiledition und historische Einordnung der Nürnberger Klarissenchronik (um 1500), hg. von Lena Vosding (Quellen und Forschungen zur Geschichte und Kultur der Stadt Nürnberg 37), Nürnberg 2012, in: ZfdA 143 (2014), S. 409-411.

6. Martin Muschick: Minne in Briefen. Studien zur Poetik des Briefwechsels in der Erzählliteratur des Spätmittelalters und der Frühen Neuzeit, Heidelberg 2013, in: Germanistik 55 (2014), S. 622.

7.  [mit Anja Braun] Karsthans. Thomas Murners „Hans Karst“ und seine Wirkung in sechs Texten der Reformationszeit: ‚Karsthans’ (1521); ‚Gesprech biechlin neüw Karsthans’ (1521); ‚Göttliche Mühle’ (1521); ‚Karsthans, Kegelhans’ (1521); Thomas Murner: ‚Von dem großen lutherischen Narren’ (1522, Auszug); ‚Novella’ (ca. 1523). Herausgegeben, übersetzt und kommentiert von Thomas Neukirchen (Beihefte zum Euphorion, hrsg. von Wolfgang Adam), Heidelberg 2011, in: ZfdA 144 (2015), S. 108-110.

8. Franziska Küenzlen, Anna Mühlherr, Heike Sahm: Themenorientierte Literaturdidaktik: Helden im Mittelalter (UTB 4163), Göttingen 2014; in: ZfdA 144 (2015), S. 536-539.

9. Rainer Hugener: Buchführung für die Ewigkeit. Totengedenken, Verschriftlichung und Traditionsbildung im Spätmittelalter, Zürich 2014; in: ZfdA 145 (2016), S. 116-118.

10. Nürnberg. Zur Diversifikation städtischen Lebens in Texten und Bildern des 15. und 16. Jahrhunderts, hg. von Heike Sahm und Monika Schausten (Sonderheft zum Bd. 134 der Zeitschrift für Deutsche Philologie), Berlin 2016; in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 103 (2016), S. 427-430.

11. [mit Ann-Marie Becker] Claudia Kanz: Also Hans Schneider gesprochen hat. Untersuchungen zur Ereignisdichtung des Spätmittelalters (Euros. Chemnitzer Arbeiten zur Literaurwissenschaft, Band 8); Würzburg 2016; in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 103 (2016), S. 424-427.

12. Nicole Eichenberger: Geistliches Erzählen. Zur deutschsprachigen religiösen Kleinepik des Mittelalters (Hermaea 136), Berlin/München/Boston 2015; in: ZfdA 146 (2017), S. 519-525.

13. [mit Felicitas Mössner] Gisela Brandt: Christine Ebner und andere Ordensfrauen im hagiographisch-historiographischen Diskurs des 14. Jahrhunderts. Soziolinguistische Studien zur Geschichte des Neuhochdeutschen. 2 Teilbände. (Stuttgarter Arbeiten zur Germanistik 458) Stuttgart 2013, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 104 (2017), S. 444-446.

14. Frank Steinwachs: Wolframs „Parzival“: Den Text ergründen, das Selbst erfahren. Fünf Beiträge zur fachlichen Verortung und didaktischen Intention von Wolfram von Eschenbachs (!) „Parzival“ im Deutschunterricht an Waldorfschulen (Gestalten + Entdecken Deutsch), Kassel 2016, in: ZfdA 147 (2018), S. 268-271.

15. [mit Sonngard Dieterle] Julia Halbleib: Eruditio und Pietas. Die Lebensbilder des Nürnberger Propstes Anton Kress (1478-1513) (Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landesgeschichte, Bd. 75), Nürnberg 2017, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 105 (2018), S. 305-307.

16. Monika Hanauska: „Historia dye ist ein gezuyge der zijt…“. Untersuchungen zur pragmatischen Formelhaftigkeit in der volkssprachigen Kölner Stadthistoriographie des Spätmittelalters, Heidelberg 2014, in: ZfdA 147 (2018), S. 532-535.

17. Dahm-Kruse, Margit: Versnovellen im Kontext. Formen der Retextualisierung in kleinepischen Sammelhandschriften. (Bibliotheca Germanica 68), Tübingen 2018, in: Beiträge zur deutschen Sprache und Literatur (PBB), 142/1 (2020), S. 133-140.

18. Nina Nowakowski: Sprechen und Erzählen beim Stricker. Kommunikative Formate in mittelhochdeutschen Kurzerzählungen (Trends in Medieval Philology 35), Berlin/ Boston 2018, in: Beiträge zur Geschichte der deutschen Sprache und Literatur (PBB), 142/3 (2020), S. 454–457.

19. Der Bussard. Edition, Übersetzung und Kommentar, hg. von Daniel Könitz, Stuttgart 2017, in: Germanistik 61 (2021), S.981f.

20. Natalija Ganina: ‚Bräute Christi‘. Legenden und Traktate aus dem Straßburger Magdalenenkloster. Edition und Untersuchungen (Kulturtopographie des alemannischen Raumes, Bd. 7), Berlin/Boston 2016, in: ZfdA 150 (2021), S. 392-394.

4 Editionen und Übersetzungen

    1. [mit Bertold von Haller] „Gedechtnusse und schriefft“ Niklas III. Muffels (1409/10-1469). Neuedition, Übersetzung und Kommentierung des Gedenkbuchs, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 97 (2010), S. 45-109.
    2. [mit Anne Kirchhoff] Neuedition und Kommentierung der Sag von Nürnberg, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 99 (2012), S. 1-16.
    3. [mit Hans Becker] Neuedition und Übersetzung des Memorials Berthold III. Tuchers (1386-1454), in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 100 (2013), S. 71-97.
    4. [mit Hans Becker] Das Memorial Endres I. Tuchers – Neuedition, Kommentierung und Übersetzung des ältesten Tucherschen Gedenkbuches (1421-1440), in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 101 (2014), S. 1-37.
    5. [mit Anne Kirchhoff] „Das Himmlische Gastmahl“. Normalisierte Ausgabe und Übersetzung, in: Vergessene Texte, hg. von Nathanael Busch und Björn Reich, Stuttgart 2014, S. 51-57.
    6. Elektronische Edition des „Himmlischen Gastmahls“ (2016) http://www.uni-stuttgart.de/germed/forschung/digitale_editionen/start.html.
    7. [mit Anja Braun, Nora Ketschik, Anne Kirchhoff, Stephanie Seidl] Meerwunder. Edition, Übersetzung und Kommentierung dreier Fassungen einer spätmittelalterlichen Heldenerzählung (2017) http://www.uni-stuttgart.de/germed/forschung/digitale_editionen/Meerwunder/start.html
    8. [mit Nora Ketschik] Hans Rosenplüts „Lobspruch auf Nürnberg“ (1447) in neuhochdeutscher Übersetzung, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 104 (2017), S. 1-13.
    9. Diverse Versnovellen, in: Deutsche Versnovellistik des 13. bis 15. Jahrhunderts, hg. von Klaus Ridder und Hans-Joachim Ziegeler, 4 Bde, Berlin 2020.
      • Nr. 3: „Von zwei Blinden“ [mit Reinhard Berron und Janina Schäfer]
      • Nr. 11: „Aberglaube“ [mit Paul Sappler]
      • Nr. 12: „Der Liebhaber im Bade“
      • Nr. 13: „Das Schneekind A“
      • Nr. 15: „Falkner und Terzel“
      • Nr. 17: „Der Zweifler (Mönch Felix III)“
      • Nr. 24: „Der Heller der armen Frau“
      • Nr. 28: „Mönch Felix I“
      • Nr. 28a: „Mönch Felix (Roth)“
      • Nr. 30: „Frauenlist“ [mit Janina Schäfer]
      • Nr. 36: „Crescentia“
      • Nr. 43: Dietrich von der Glezze: „Der Borte“ [mit Anne Kirchhoff]
      • Nr. 69: „Mönch Felix II“
      • Nr. 154: „Das Schneekind B“
    10. [mit Nora Ketschik] Der „Lobspruch auf Nürnberg“ Hans Rosenplüts (1447) in der Redaktion Serteßbalts (Ende 1480er Jahre). Edition und Übersetzung, in: Mitteilungen des Vereins für Geschichte Nürnberg 107 (2020), S. 1-56.

5 Sonstige kleinere Publikationen

    1. „Sich einfach abmetzeln zu lassen ist auch keine Lösung“ – Untergang der „Graf Spee“ und der „Bismarck“ als Lehrstoff einer Waldorfschule, in: Marineforum 5 (2010), S. 52f.
    2. Erzählen gegen den „ewigen Tod“. Zu narrativen Elementen und ihrer Funktion in Niklas III. Muffels Gedenkbuch, in: Publikationen der Internationalen Vereinigung für Germanistik (IVG), Bd. 11 („Vielheit und Einheit der Germanistik weltweit“), hg. von Franciszek Grucza, Frankfurt/M. 2012, S. 19-23.
    3. Ich schouwe in die werlt – Der „Morgenspruch“ auf Mittelhochdeutsch, in: Erziehungskunst 4/ 2013, S. 35-37.
    4. [mit Ann-Katrin Zimmermann] Die im Haus aufgefundenen Handschriftenfragmente, in: Mein Lied in meinem Hause. Katalog zur ständigen Ausstellung des Heinrich-Schütz-Hauses Weißenfels, hg. von Henrike Rucker, Leipzig 2014, S. 86-89.
    5. Artikel: Tucher von Simmelsdorf (Familie), in: Historisches Lexikon Bayerns, https://www.historisches-lexikon-bayerns.de/Lexikon/Tucher_von_Simmelsdorf_%28Familie%29 (2016)
    6. [mit Christoph Schanze] Des wirtes mær oder: Wie kann man im Mittelalter einen Porno erzählen, in: avenue Wissenskultur Magazin 3, 2/2017, S. 18-22.

 

  • seit 2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Literaturwissenschaft/ Abteilung Germanistische Mediävistik der Universität Stuttgart (Lehrstuhl Prof. Manuel Braun), davor seit 2010 ebd. Lehrbeauftragter
     
  • 2009–2011: Wissenschaftlicher Mitarbeiter im DFG-geförderten Editionsprojekt „Deutsche Versnovellistik des 13. und 14. Jahrhunderts“ (Köln/Tübingen) in der Arbeitsgruppe Tübingen (Lehrstuhl Prof. Klaus Ridder)
     
  • 2007–2010: Lehrbeauftragter an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Abt. für Ältere Dt. Sprache und Literatur (Lehrstuhl Prof. Klaus Ridder)
     
  • 2007: Promotion an der Eberhard-Karls-Universität mit der Arbeit "Gedächtnis in Nürnberger Texten des 15. Jahrhunderts. Gedenkbücher – Brüderbücher – Städtelob – Chroniken" (erschienen 2009)
     
  • 2005–2007: Mitarbeiter des DFG-geförderten Editionsprojekts "Johannes Rothe: Der Ritterspiegel" , seit 2006 zudem Erstellung des Projektantrags für das Editionsprojekt "Deutsche Versnovellistik des 13. und 14. Jahrhunderts"
     
  • 2002–2005: Stipendiat des Graduiertenkollegs "Ars und Scientia im Mittelalter und in der frühen Neuzeit" (Eberhard-Karls-Universität Tübingen)
     
  • 2000–2001: Sprachassistent am German Department der University of Stirling/ Großbritannien
     
  • 1995–2000: Magisterstudium der Germanistik, Geschichte und Kunstgeschichte an der Universität zu Köln und der University of Stirling (Großbritannien).
  • Texte: Versnovellistik, Artus-Epik, Spruchdichtung des Spätmittelalters, chronikalische Texte, Minnesang
     
  • Themen: (religiöse) Versnovellen und Gattungsfrage „Mären“, Editionsphilologie, Schule und mittelalterliche Literatur, Nürnberger Literatur des Spätmittelalters, Bildkunst und Literatur im Spätmittelalter
     
  • Theorien: Gedächtnistheorie, Erzähltheorie, Queer Studies
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