Studienberatung

Neben vielen anderen Beratungsangeboten der Universität Stuttgart nennen wir Ihnen hier die zentralen Ansprechpartner für Ihre wichtigsten Fragen.

Studiengangsmanagerin

Haben Sie Fragen zum Studiengang, dann sind Sie bei Yvonne Zimmermann richtig. Als Studiengangsmanagerin und Fachstudienberaterin versucht sie Ihnen in Mails oder in der Sprechstunde Auskunft zu geben. Zu den Kerngebieten gehören Fragen zum Studienaufbau und -verlauf, zu Studienvoraussetzungen, zur Studienorganisation, zur Prüfungsplanung (Fristen, Rücktritten, Wiederholungen etc.), zu den Anforderungen der Prüfungsordnungen und der Modulhandbücher sowie zu Fragen bezüglich möglicher Berufsperspektiven. Als Mitglied des Prüfungsausschusses können Sie sich auch in Fragen der Anerkennung und Einstufung an Yvonne Zimmermann wenden.

Studienlotsin

Wenn Sie Sorgen haben, dass Sie mit Ihrem Studium nicht so zurechtkommen, wie Sie (vermeintlich) sollten, sind Sie bei der Studienlotsin Gitte Lindmaier an der richtigen Adresse. Sie ist eine unabhängige Beraterin und hilft in allen Lebenslagen.

Zentrale Studienberatung

Die Zentrale Studienberatung hilft und berät bei allen Fragen, die sich nicht konkret auf das Fach beziehen, im Studium bzw. bei der Berufswahl aber dennoch relevant sind. Hier gehören etwa die Themen Studiengang- oder Fachwechsel und Neuorientierung, Praktika und Beurlaubung, Studiensituationen in besonderen Lebenssituation wie Studieren mit Kind oder Studieren mit einer Behinderung etc.

Fachgruppe Germanistik

Die Fachgruppe Germanistik setzt sich aus Studierenden der germanistischen Studiengänge zusammen, die Lust haben, sich über das Fachstudium hinaus zu engagieren. Sie geben gerne aus ihrem Erfahrungsschatz zu diversen universitären Frage weiter, helfen bei Schwierigkeiten oder unterstützen neue Studierende bei der Zusammenstellung des Stundenplans. Außerdem sind sie bei Informations- und Begrüßungsveranstaltungen beteiligt und tragen nicht nur hier dazu bei, den Studienalltag mit zahlreichen Veranstaltungen bunter zu gestalten. Kurzum: Hier findet Ihr Studierende, die mehr mit ihren Kommiliton*innen zu tun haben wollen, als nur in den Vorlesungen neben ihnen zu sitzen.

Die Fachgruppe findet ihr in Raum 2.058 auf Stockwerk 2b oder bei Facebook. Fragen können auch an fs-germanistik@web.de gestellt werden.

Aktuelle Mitglieder: Sonngard Dieterle (Finanzbeauftragte), Stefanie Hiel, Janine Kleiber (Fachgruppensprecherin), Rahmi Köschker, Ronja Rippel (stellv. Finanzbeauftragte), Laura Schnabel (stellv. Fachgruppensprecherin), Lena Strähle (Social Media), Hilal Tahmaz (Social Media), Ioanna Valavanis – neue Gesichter sind immer herzlich willkommen!

FAQ

Beide Studiengänge sind geisteswissenschaftliche Bachelorstudiengänge (Bachelor of Arts), die in Kombination mit einem zweiten Fach studiert werden. Bezüglich der Module unterscheiden sich die beiden germanistischen Bachelorstudiengänge kaum, weshalb auch in einem höheren Fachsemester der Studiengang meist ohne große Hürden gewechselt werden. Die Unterschiede liegen darin, dass 

  • im BA Germanistik mehr fachliche Module abgelegt werden und Schlüsselqualifikationen erbracht werden müssen;
  • im BA Lehramt Deutsch das zweite Fach umfangreicher studiert wird und ein Fachdidaktikmodul erbracht werden muss.

Wenn Sie einen Studiengangwechsel in Erwägung ziehen, kommen Sie bitte in die Sprechstunde von Yvonne Zimmermann.

Wer nicht Lehrer am Gymnasium werden will, wird mit dem Studium auf typische germanistische Berufe vorbereitet. Darunter zählen Berufe in Archiv, Museum oder Bibliothek, in den Medien (Presse, Rundfunk, Internet), in Theater oder Oper, im Verlagswesen oder im kulturellen Sektor und Veranstaltungsmanagement. Aber auch in vielen anderen Berufen finden sich Germanisten, zum Beispiel im PR-Bereich, als DaFZ-Lehrer, als Lektoren ... 

Der Studienverlaufsplan (SVP) dient Ihnen vorrangig zu Übersicht. Sie sollen auf einen Blick sehen, welche Module Sie in den einzelnen Fachbereichen zu belegen haben und wann sie angeboten werden. Der SVP ist so geschrieben, dass Sie ungefähr eine 40-Stunden-Woche ableisten und nicht mehr als fünf Prüfungen (PL/LBP) pro Semester ablegen müssen. Wenn Sie nach dem Plan studieren, absolvieren Sie also ein geregeltes Vollzeitstudium. 

Nun gibt es aber genug Gründe, diesen Plan nicht einzuhalten. Darunter fallen: 

  • Es ist Ihnen nicht möglich, in Vollzeit zu studieren, da Sie einem zeitintensiven Hobby nachgehen, nebenher arbeiten, ein Familienmitglied pflegen etc. In diesem Fall würden wir Ihnen raten, Ihr Studium etwas zu entzerren. 
  • Sie interessieren sich bei Wahlmöglichkeiten für Veranstaltungen, die in einem anderen Semester angeboten werden. Unser Tipp: Belegen Sie sie und machen Sie die Module, die in Ihrem jeweiligen Fachsemester gelistet sind, zu einem späteren Zeitpunkt. Achten Sie aber darauf, dass Sie die jeweiligen Vorkenntnisse (s. Modulhandbuch) mitbringen.
  • Sie wollen ein Auslandssemester einlegen und Ihr SVP verschiebt sich dadurch. Kein Problem: Kommen Sie in der Sprechstunde von Yvonne Zimmermann vorbei und lassen Sie sich beraten, wie Ihr Studium anders aufgebaut werden kann.

Wenn Sie also Ihr Studium anders gestalten, als es der SVP nahelegt, dann achten Sie bitte auf die Einhaltung von Fristen (z.B. der Orientierungsprüfung oder der Höchststudiendauer) und auf die Voraussetzungen, auf die die jeweiligen Modulbeschreibungen hinweisen. Bei Fragen können Sie sich immer an Yvonne Zimmermann wenden.

Im Modulhandbuch finden Sie neben den allgemeinen Lerninhalten, die Sie im Modul erlangen sollen, genaue Angaben zur Anzahl und Art der zugehörigen Lehrveranstaltungen und zur Prüfungsform. Hier steht etwa, ob Sie eine Hausarbeit schreiben sollen und in welcher Länge oder ob Sie eine Klausur schreiben und wie lange diese dauert.

Da Sie nicht in zwei Veranstaltung gleichzeitig sitzen und mitdenken können, müssen Sie sich entscheiden, welche Veranstaltung zu priorisieren ist. Machen Sie diese Entscheidung nicht nur von Ihrer Lust abhängig. Wichtig ist, 

  • dass Sie Module zuerst belegen, die bis zu einem bestimmten Zeitpunkt abgelegt werden müssen. Darunter zählen zum Beispiel die Module der Orientierungsprüfung.
  • dass Sie Module, auf die andere Module direkt aufbauen, nicht zu lange hinauszögern.

Schauen Sie auch mal in den Modulbeschreibungen, ob die Module "jedes Semester" oder nur "einmal pro Jahr" (im SoSe oder WiSe) angeboten werden. Ziehen Sie in Ihre Überlegungen ein, wann Sie das Modul, das Sie nun schieben, wieder belegen können.

Generell gilt: Der Studienverlaufsplan ist ein Idealplan, der nicht genau so eingehalten werden muss. Es gibt genügend Gründe, Module zu schieben oder in einer anderen Reihenfolge zu belegen.

Alle Studien- und Prüfungsleistungen (PL, LBP, USL, BSL, Abschlussarbeit) müssen beim Prüfungsamt angemeldet werden. Dies erfolgt gewöhnlich im Prüfungsanmeldezeitraum, der in der Mitte des Semesters liegt, über C@MPUS. Wenn Sie eine Prüfung nicht anmelden, dürfen Sie sie auch nicht mitschreiben.

Ausnahmen sind:

  • Wenn Sie zum Ersttermin eine Prüfung nicht bestanden haben und im selben Semester den Zweittermin in Anspruch nehmen wollen, melden Sie sich mit dem Ersatzformular beim Prüfungsamt an.
  • Wenn Sie vom Prüfungsausschuss die Genehmigung bekommen, ein Modul als Ersatz für ein anderen Modul zu belegen, erfolgt die Anerkennung der - nicht über C@MPUS anmeldbaren Prüfung - über ein Anerkennungsformular, das Sie vom Prüfer und vom Prüfungsausschuss (Yvonne Zimmermann) unterschreiben lassen müssen.

Prüfungen, die nicht bestanden sind oder als nicht bestanden gelten, können immer einmal wiederholt werden. Zwei Mal im Studium dürfen Sie einen weiteren Prüfungstermin in Anspruch nehmen (dies gilt nicht für Module, die Teil der Orientierungsprüfung sind, und nicht für Abschlussarbeiten).

Die Prüfungsordnungen regeln, ob Sie "zum nächsten Termin" oder "innerhalb eines Jahres" die Prüfung wiederholen müssen. Je nachdem, müssen/können Sie den Zweittermin in Anspruch nehmen oder sogar ein neues Seminar bei einem anderen Dozenten belegen und dort die Prüfung erneut anmelden.

Wird die letztmöglich Wiederholung einer schriftlichen Prüfung (sprich Klausur) mit „nicht ausreichend“ (5,0) bewertet, findet im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang eine mündliche Fortsetzung von etwa 20 Minuten Dauer statt, nach der von der jeweiligen Prüferin bzw. vom jeweiligen Prüfer festgestellt wird, ob die Prüfung mit ausreichendem Erfolg bestanden ist. In diesem Fall ist eine bessere Note als "ausreichend" (4,0) nicht möglich. Sollten Sie diese Prüfung nicht bestehen, verlieren Sie den Prüfungsanspruch im Studiengang. 

In den nicht lehramtsbezogenen BA-Studiengängen und in manchen Masterstudiengängen müssen die Studierenden Veranstaltungen besuchen, die nicht fachspezifisch ausgerichtet sind. Sie erlangen hier zusätzliche Qualifikationen und Kompetenzen, die am Rande Ihres Fachs liegen (fachaffine SQs) oder Sie in andere Fachbereiche hineinschnuppern lassen (überfachliche SQs). 

Im BA Germanistik HF müssen über die Studiendauer hinweg 18 ECTS im SQ-Bereich absolviert werden.

  • 12 ECTS sollen fachaffin belegt werden. Hier können Sie aus den Projektmodulen der Germanistik schöpfen, ein Praktikum absolvieren (1,5 ECTS pro Woche) oder sonstige geistes- und sozialwissenschaftlichen Module der Universität Stuttgart besuchen (Fak. 9+10).
  • 6 ECTS sollen überfachlich belegt werden. Greifen Sie diesbezüglich auf den Modulkatalog der überfachlichen SQs zurück oder besuchen Sie Module der natur- und ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge (Fak. 2-8).

Praktika zu belegen, um in mögliche Berufsfelder reinzuschnuppern, sind immer ratsam. Schauen Sie sich um und überlegen Sie sich, was Sie interessieren würde. Hier gibt es verschiedene Anlaufstellen: 

Im BA Germanistik HF und im MA Literaturwissenschaft: Germanistik können Sie das Praktikum anrechnen lassen. Folgendes ist hierfür zu tun: 

  • BA Germanistik HF: Bitte lassen Sie das Praktikum vor Beginn von Yvonne Zimmermann genehmigen. Nach Beendigung des Praktikums schreiben Sie einen dreiseitigen Bericht über Ihre Tätigkeiten und reichen diesen ebenso bei Yvonne Zimmermann ein. Das Praktikum wird im fachaffinen SQ-Bereich mit 1,5 ECTS pro Woche verbucht.

Auslandsaufenthalte sind grundsätzlich für jeden Studierenden zu empfehlen und werden vom Fach auch unterstützt. Allerdings sollten diese gut geplant sein. Überlegen Sie sich, wann die beste Zeit in Ihrem Studium ist, ein oder zwei Semester auszusetzen. Denken Sie dabei unbedingt an etwaige Prüfungsfristen (z.B. Orientierungsprüfung oder Wiederholungsprüfungen). Falls Sie an einer ausländischen Universität studieren, überlegen Sie sich zusammen mit Yvonne Zimmermann, welche Veranstaltungen angerechnet werden können. 

Wenn Sie mit aus Austauschprogramm ins Ausland gehen wollen, können Sie das vielfältige Angebot der Erasmus-Kooperationen der NDL, aber auch anderen Fächer nutzen. Darüber hinaus bietet das Internationale Zentrum einen Überblick über die Partnerhochschulen weltweit. Wenn Sie sich für eine Universität entschieden haben, sollten Sie an einer Gruppenberatung am IZ teilnehmen und sich dann im jeweiligen Institut bzw. an der jeweiligen Abteilung bewerben.

Wenn Sie zum Studium oder zu einem Praktikum ins Ausland gehen, können Sie sich beurlauben lassen. Dies hat den Vorteil, dass die Fachsemesterzählung stehenbleibt, was im Hinblick auf die Studienhöchstdauer relevant sein könnte. 

Informieren Sie sich darüber hinaus über die Finanzierungsmöglichkeit auf der Homepage des IZ.

Ausführliche Informationen zum Urlaubssemester finden Sie hier.

Viele Studierende sind auf eine externe Finanzierung ihres Studiums angewiesen. Bevor Sie versuchen, sich allein mit Nebenjobs durchzuschlagen, informieren Sie sich hier mal über andere Möglichkeiten, die neben BAföG und Bildungskrediten auch Stipendien bieten.

Dieses Bild zeigt Yvonne Zimmermann

Yvonne Zimmermann

Dr.

Akademische Rätin, Studiengangsmanagerin & Mutterschutzbeauftragte

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